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Therapie Immer häufiger verlieren Kinder und Jugendliche das Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit. Lernblockaden und Verlust des Selbstwertgefühls bedeuten nicht nur für die Betroffenen ein ernstzunehmendes Problem, sondern auch für Eltern und Lehrer.   Reaktionen sind: Verweigerung, Aggression, Passivität, Unlust, psychosomatische Störungen oder Angst. Symptome dieser Art wirken auch auf die Umwelt. Die Gefahr, dass sich die einzelnen Faktoren in diesem Wirkungsgefüge gegenseitig in ihren negativen Auswirkungen verstärken, ist groß. Wenn die bisherigen Hilfsmaßnahmen von Schule und Elternhaus versagen, sollte man eine fachliche Hilfe in Anspruch nehmen. Unser systemischer Ansatz (nach Betz/Breuninger) kann positive Lernstrukturen aufbauen. Die Beratung und Behandlung richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die an einer Lese-Rechtschreibschwäche/-störung /Legasthenie, Rechenschwäche/-störung /Dyskalkulie oder einem ADS/ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit- (Hyperaktivitäts-)Syndrom) AD(H)S leiden. Behandlungsziel ist es, gravierende und verfestigte Lernhemmungen der Klienten zu lösen und eine positive Lernstruktur zu etablieren. Die Behandlung lindert u. a. auch die Begleitsymptome der Teilleistungsstörung, baut das Selbstwertgefühl des Kindes/Jugendlichen und seines Umfeldes auf. Dadurch werden allgemeine Lernprozesse wieder in Gang gesetzt. Psychische Stabilisierung und soziale Integration folgen. Die Lernfähigkeit wird wieder hergestellt; die Klienten lernen mit den Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen erfolgreich umzugehen. Ferner biete ich Supervision an für Lehrer, Schulleiter Schulsozialarbeiter und Therapeuten. Diese berufsbegleitende Beratung orientiert sich ebenfalls am Konzept von Betz/Breuninger. Nachfolgende Beispiele zeigen Udos frei geschriebenen Texte im Abstand von vier Jahren, die ersten Aufsätze von Udo im Jahre 1998 und die Arbeit 6 im Jahre 2002. |
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